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Harry Potter und der Orden des Phönix

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Harry Potter und der Orden des Phönix (2007)

12 138 min - Abenteuer, Fantasy - 8 Juli 2007
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Nach seinem letzten Abenteuer, das mit der dramatischen Rückkehr seines Erzfeindes Lord Voldemort endete, hat Harry Potter wieder der graue Alltag empfangen. Wie üblich muss er auch diese Sommerferien wieder bei seinen verhassten Verwandten, den Dursleys, verbringen. Das ändert sich jedoch schlagartig, als Harry eines Abends zusammen mit seinem Cousin Dudley von zwei Dementoren angegriffen wird. Er kann diese zwar mit Hilfe eines Zaubers vertreiben, handelt sich hierdurch aber ungerechterweise eine Vorladung vor das Zaubereigericht ein, da er in Gegenwart der Menschen gezaubert hat.

Director:  David Yates

Photos

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Storyline

Nach seinem letzten Abenteuer, das mit der dramatischen Rückkehr seines Erzfeindes Lord Voldemort endete, hat Harry Potter wieder der graue Alltag empfangen. Wie üblich muss er auch diese Sommerferien wieder bei seinen verhassten Verwandten, den Dursleys, verbringen. Das ändert sich jedoch schlagartig, als Harry eines Abends zusammen mit seinem Cousin Dudley von zwei Dementoren angegriffen wird. Er kann diese zwar mit Hilfe eines Zaubers vertreiben, handelt sich hierdurch aber ungerechterweise eine Vorladung vor das Zaubereigericht ein, da er in Gegenwart der Menschen gezaubert hat.


Collections: David Yates

Tagline: Das Böse muss konfrontiert werden.

Genres: Abenteuer, Fantasy

Details

Official Website: 
Language:  English
Release Date:  8 Juli 2007

Box Office

Budget:  $150.000.000
Revenue:  $938.212.738

Company Credits

Production Companies:  Warner Bros. Pictures, Heyday Films

Technical Specs

Runtime:  2 h 18 min

„Harry Potter und der Orden des Phönix“ – Eine Tarantino-eske Kritik

 

Okay, Leute, schnallt euch an! „Harry Potter und der Orden des Phönix“ ist der Punkt, an dem unser Zaubererfreund erwachsen wird – und das auf die düstere, harte Art, die ein Tarantino-Film so sehr liebt. Dieser Streifen schmeißt uns mitten in Harrys knallharte Realität, eine Mischung aus düsteren Gassen und beängstigender Zauberpolitik, die an die fiese Unterwelt eines Tarantino-Thrillers erinnert. Es ist das Hogwarts, das wir kennen, aber diesmal mit einem ganz eigenen, gefährlicheren Twist.

 

Die Handlung? Harry, der Typ, der von der Regierung auf die Abschussliste gesetzt wird. Das Zaubereiministerium gibt den perfekten Bösewicht ab, ähnlich wie ein korrupter Cop aus „Pulp Fiction“. Und dann haben wir Dolores Umbridge: In ihren pinken Klamotten schleicht sie durch Hogwarts und zieht ihre Machtspiele ab, als wäre sie der Mafioso in einer schicken Limousine – ein echter Tarantino-Charakter. Fies, lächelnd und mit einem sadistischen Vergnügen, das an einen von Tarantinos Antagonisten erinnert.

 

Klar, es fehlt etwas an Tarantinos blutigen Showdowns und den spritzigen Dialogen, aber die Stimmung trifft genau ins Schwarze. Jeder Zauberspruch wird zu einem kugelschnellen Schlagabtausch. Und die Actionszenen am Ende? Ja, das ist Tarantino-Material: schnelle, explosive und emotionsgeladene Showdowns, bei denen du bis zum letzten Moment den Atem anhältst.

 

Die Story entfaltet sich mit einer rebellischen Energie, die einen an die Outlaws aus Tarantinos Filmen erinnert. Harry und seine Truppe sind wie eine kleine Gang, die im Verborgenen gegen ein übermächtiges System kämpft. „Dumbledores Armee“ ist der Untergrund, der Aufstand gegen das Establishment – das ist verdammt Tarantino!

 

Bewertung: 4/5:

„Harry Potter und der Orden des Phönix“ ist kein Tarantino-Film, aber er kommt dem verdammt nahe, wenn es um düstere Atmosphäre, fiese Machtspiele und den großen Kampf „Gut gegen Böse“ geht. Ein Zauberer-Western, bei dem jedes Zauberstab-Duell knallt wie ein Revolverschuss. Klar, ein bisschen mehr Wahnsinn und eine Prise Tarantino-Blutrausch hätten den Film perfektioniert, aber für einen Potter-Film? Ziemlich abgefahren.

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